Zur Zeit des niederländischen Gelehrten Erasmus von Rotterdam war das noch eine mutige Aussage. Heute ist Verrücktheit leider in Form vom “Wettbewerb des Blödsinns” zur Normalität geworden. Das ist so ziemlich das Gegenteil von der positiven Verrücktheit von der hier die Rede ist.

Ver-rückt sein, bedeutet hier sich selbst und seine Gedanken zu ver-rücken und über die Grenzen der scheinbar sicheren Erkenntnisse hinaus zu denken. Es geht darum, den Mut zu besitzen zu träumen und zu spinnen, denn das ist der Anfang jeder Veränderung.

Jede wichtige Errungenschaft der Menschheit ging von Menschen aus, die zunächst als verrückt oder im günstigsten Fall als Spinner galten. Und wahrscheinlich trägt eine gewisse Verrücktheit in diesem Sinne, auch zum persönlichen Glück bei. Also nehmen Sie sich nicht immer zu ernst und seien Sie auch mal verrückt – das verrückt dann auch den Blickwinkel und damit den Horizont … ;-)