Tagesinspiration Nr. 309: Margaret Anderson – Das Wichtigste, was es über das Leben zu lernen gibt …
[easy-social-share buttons="facebook,twitter,google,pinterest,linkedin,stumbleupon,reddit,xing,whatsapp" counters=1 counter_pos="inside" hide_names="force" fullwidth="yes"]
Dieser Hinweis ist eigentlich ganz einfach, aber wie alles Einfache, keinesfalls leicht in der Umsetzung. Wir alle unterliegen bestimmten Zwängen – die meisten davon haben wir uns selbst auferlegt. Wir glauben, wir wären unserer Familie, unserem Arbeitgeber, unseren Freunden oder sonst wem gegenüber zu irgendetwas verpflichtet.
Aber sind wir das wirklich? Was würde denn passieren, wenn Sie sich hier nicht in die Pflicht nehmen ließen? Was würde passieren? Würden Sie nicht mehr so geliebt, wie gewünscht? Würden Sie gefeuert? Wäre Ihre Existenz bedroht? Würden Sie Ihre Freunde verlieren? Würde so etwas, oder gar alles davon passieren, wenn Sie aufhören, Dinge zu tun, die Sie eigentlich gar nicht tun wollen?
Was spricht dagegen, stattdessen Ihre Lebenszeit für Dinge zu verwenden, die Sie wirklich tun möchten? Was hindert Sie daran? Welche Verpflichtungen haben Sie, die Ihrem Traumleben im Weg stehen? Sind diese Verpflichtungen wirklich da, oder drücken Sie sich vor den Alternativen? Ist es in Wirklichkeit die Angst vor den Konsequenzen, die Ihnen im Wege steht?
Es geht hier nicht darum alle Beziehungen über Bord zu werfen und auf den Ego-Trip zu gehen, sondern darum die Dinge klar und ehrlich zu benennen, die man nicht mehr tun will. Es geht darum, diese Dinge aus seinem Leben zu entfernen und durch Dinge zu ersetzen, die Sie lieber tun. Wenn andere von Ihnen abhängig sind, gibt es vielleicht Alternativen, oder Kompromisse. Sie brauchen ja nicht gleich Ihr ganzes Leben auf einmal auf den Kopf stellen. Es reicht immer mehr unerwünschte Pflichten aus dem Leben zu entfernen, und durch Aufgaben zu ersetzen, die Sie erfüllen und Ihnen Freude bereiten. Es ist Ihr Leben.