Tagesinspiration Nr. 307: Gerd Ziegler – Ein Verhängnis unserer Zeit ist …
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Wir haben ein Geschenk von der Natur, vom Schöpfer oder woher auch immer, erhalten, das dafür gesorgt hat, dass wir keine natürlichen Feinde mehr haben und uns ungestört ausbreiten können. Wir können auf diesem Planeten sogar schalten und walten, wie uns das gefällt und mit anderen Geschöpfen umgehen, wie uns das gerade in den Kram passt. Die meisten davon sind mittlerweile von unserer Gnade abhängig.
Würden wir unseren Verstand gebrauchen, wären wir uns wohl der Verantwortung bewusst, die mit so einer Vormachtstellung einhergeht. Würden wir unseren Verstand gebrauchen, würden wir unsere Fähigkeit zu analysieren, reflektieren und erschaffen, dafür nutzen, eine Welt zum Wohle aller zu erschaffen.
Auch wenn das in einer Welt, in der sich die eine Art von der anderen ernährt, nicht zu hundert Prozent zu schaffen ist, so kann man doch diesem Ideal soweit entgegen streben, dass sich der Schaden, den wir anrichten, in Grenzen hält.
Aber stattdessen missbrauchen wir unseren Verstand und unsere geballte Schöpferkraft, um immer effektivere Waffen zu entwickeln, mit denen man noch schneller, noch mehr Menschen umbringen kann. Wir missbrauchen unseren Verstand, um andere zu verdrängen, um die eigenen Interessen durchzusetzen, um unserer Angst nachzugeben, es wäre nicht genug für alle da.
Wir missbrauchen unseren Verstand, um anderen zu schaden und wir vergessen dabei, was wir alles erreichen könnten, wenn wir den Wettbewerbsgedanken mal vergessen und gemeinsam an Lösungen arbeiten würden, welche die Probleme dieser Welt beseitigen könnten. Das würde nicht zuletzt jedem Einzelnen, und somit auch Ihnen und mir nützen. Wäre das nicht einen Versuch wert? Die Grundlage dafür wäre aber, dass immer mehr Menschen umdenken. Sind Sie bereit dazu? ...