Was Menschen sagen und was sie tun liegt manchmal so weit auseinander wie …
Das fängt bei den Eltern an, die ihrem Kind erklären, dass Rauchen schädlich ist, während sie gerade die zehnte Kippe heute im Aschenbecher ausdrücken. Das geht weiter bei denen, die scheinbar den Frieden lieben und dafür kämpfen wollen. Und es hört auch nicht auf bei denen, die für den Erhalt der Freiheit, Einschränkungen selbiger verhängen.

Es gibt aber auch den umgekehrten Fall. Wenn einer anpackt und handelt, Gutes tut, oder gute Ideen hat, die Gutes für andere bewirken können, aber nicht die rhetorischen Fähigkeiten hat, das auch zu vermitteln. 

Menschen neigen dazu, eher dem zu glauben, der sein Anliegen oder sein Angebot gut verpacken und verkaufen kann. Deshalb setzt sich auch selten das beste Produkt am Markt durch, sondern fast immer das, mit dem besten Marketing. Das können wir nun gut finden, oder schlecht – ändern wird das wenig.

Wir können nur selbst achtsamer werden und etwas genauer hinsehen – mehr auf die Taten und weniger auf die Worte und die Verpackung. Wir können aber darüber hinaus auch erkennen, dass wir unsere Vorhaben leichter umsetzen, wenn wir gute Handlungen auch in die passenden Worte und Verpackungen einbinden. Beides wird sich positiv auswirken …