Tagesinspiration Nr. 264: Buddha - Wenn Du eine Blume magst …
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Tagesinspiration Nr. 264: Buddha – Wenn Du eine Blume magst …

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Im übertragenen Sinne heißt das: Wenn wir einen Menschen mögen, wollen wir um unserer selbst willen mit ihm zusammen sein und uns an seiner Gegenwart erfreuen. Uns geht es besser, wenn dieser Mensch um uns herum ist und wir nutzen gerne, was er oder sie uns zu geben hat. Wie bei der Blume, die wir gepflückt haben, an der wir uns erfreuen, solange sie blüht, aber deren Ende wir mit dem Pflücken besiegelt haben.

Zu lieben heißt sich zu kümmern und die Bedürfnisse des Anderen zu berücksichtigen. Das Bestreben der Blume ist es nicht gepflückt zu werden. Wie alle Lebewesen würde sie lieber den natürlichen Prozess aus Werden und Vergehen auskosten - auch wenn sie natürlich diese bewussten Gedankengänge nicht hat. So ist es auch beim Menschen. Niemand will ausschließlich "von Nutzen" sein.

Alle Beziehungen sind aber entweder im Haben oder Sein angesiedelt. Zu lieben bedeutet alles sein zu lassen, anstatt es haben zu wollen. Es macht auf Dauer einen gewaltigen Unterschied ob Sie einen Mann, oder eine Frau "haben", oder ob Sie in einer Partnerschaft leben, in der jeder den anderen "sein" lässt und erblühen lässt. Mögen oder lieben - zwei ähnliche Begriffe mit großen Differenzen in dem, was dabei herauskommt. Finden Sie nicht?

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