Mythos Work-Life-Balance – Andreas Butzbach im Interview
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Die Mehrheit der Menschen trennt Arbeit und Leben fein säuberlich voneinander. Das
eigentliche Leben ist das, was nach Feierabend, am Wochenende, im Urlaub oder im Rentenalter stattfindet. Andreas Butzbach hält davon allerdings nichts. Er hält die Geschichte vom Work-Life-Balance für einen Mythos und er plädiert dafür sein Leben so zu gestalten, dass auch die Arbeit schon lebenswert ist.
Außerdem braucht es von Zeit zu Zeit sowieso verschiedene Gewichtungen, um in seinem Leben etwas Wesentliches zu erreichen. Eine dauerhafte Balance kann da sowieso so gut wie nie eingehalten werden. Erfahren Sie in diesem Interview unter anderem:
- welche Erfahrungen Andreas Butzbach als Multi-Unternehmer gemacht hat
- warum diese nicht nur für Unternehmer, sondern auch für Angestellte interessant und nutzbar sind
- warum es auf Dauer keine gute Basis ist, nur des Geldes wegen zu arbeiten
- was die Erkenntnisse über die Worklife-Balance für Führungskräfte bedeuten
- wie eine Führungskraft die Berücksichtigung der Belange und Wünsche der Mitarbeiter für den gemeinsamen Erfolg einsetzen kann
- wie diese Führungskraft das richtige Maß findet zwischen Mitarbeiterwünschen und Profitinteressen des Unternehmens und warum dies nicht immer ein Widerspruch sein muss
- was unter dem Begriff "kreative Intelligenz" zu verstehen ist und warum der so wichtig für den modernen Arbeitsalltag ist
- warum es weiterhin wichtig ist, dass die Mitarbeiter diese kreative Intelligenz im Unternhmen auch ausleben können
- warum die Mitarbeiter-Motivation über Geld nie dauerhaft anhalten kann
- warum Geld trotzdem in Zeiten sinkender Einkommen ein Hauptantriebsmittel bleibt
- wie Unternehmer und Führungskräfte ihre Mitarbeiter besser motivieren können
- wo die Abgrenzung nachhaltiger Unternehmensführung zum Wohle aller Beteiligten, zur reinen Manipulation zur Leistungssteigerung verläuft
- ob in der Praxis, auch unter Konkurrenz- und Leistungsdruck noch Rücksicht auf die Lebensumstände, Interessen und Präferenzen des Mitarbeiters genommen werden kann und wenn ja, wie.
- und vieles mehr
Andreas Butzbach sagt, dass das Eingehen auf die Mitarbeiter in vielen Unternehmen immer noch unterschätzt wird, oder als reines Mittel zum Zweck gesehen wird - auch und vor allem, wenn die Zeiten härter werden. Dabei ist er sich sicher, dass sich Mitarbeiter denen Wertschätzung und Gestaltungsmöglichkeiten zuteil werden, auf Dauer auch positiv auf das Betriebsergebnis auswirken.
Damit alleine wäre das Thema Work-Life-Balance natürlich nicht vom Tisch, aber die strikte Trennung zwischen einem glücklichen, erfüllten Leben und der reinen Arbeitszeit würde zumindest aufgeweicht. Zum Vorteil für alle.
Wie sind Ihre Erfahrungen im Arbeitsalltag zu diesem Thema? Schreiben Sie uns Ihre Meinung und Ihre Erkenntnisse gerne in die Kommentare.
Ansonsten alles Gute auf Ihrem Weg und
bis bald
Ihr
Gerd Ziegler