Kooperativ zum Erfolg – Ulrike Stahl im Interview
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Ulrike Stahl sagt, es komme bei der Vorstellung der kooperativen Führung immer mal wieder der Einwand, irgendwann müsse doch dann mal jemand das Heft in die Hand nehmen und sagen wo es langgeht. Schließlich dauert ein Prozess erfahrungsgemäß umso länger, je mehr Leute über den Kurs mitreden und mitentscheiden. Und so werden die Mitarbeiter oft gefragt, aber wenn nicht die gewünschten Antworten kommen, entscheidet der Chef doch wieder so, wie er es für richtig hält. Zurück bleiben frustrierte, demotivierte Mitarbeiter, die mit der Zeit dann nur noch Dienst nach Vorschrift machen.
Aber es gibt noch weitere Hindernisse für den kooperativen Führungsstil. Zum Beispiel ist nicht jeder Mitarbeiter daran gewöhnt auch Verantwortung zu tragen und Entscheidungsfreiheit zu haben. Andere fühlen sich nur wohl, wenn sie möglichst großen Handlungsspielraum haben. Diese Bandbreite stellt Führungskräfte vor zusätzliche Herausforderungen.
Erfahren Sie in diesem Interview unter anderem:
- wie Sie als Führungskraft mit den unterschiedlichen Mitarbeitertypen umgehen
- wie Ulrike Stahl Kooperation definiert
- wie Führungskräfte mit der Angst vor Kontrollverlust umgehen können
- warum ein Vertrauensvorschuss die Grundlage der kooperativen Führung ist
- welche Vorteile es hat, auch wenn sich die Führungskraft ein Stück weit in die Hände ihrer Mitarbeiter begibt
- warum Führung kein Machtinstrument, sondern ein Steuerungswerkzeug ist
- warum die alten Machtmenschen in den Unternehmen mittlerweile ins Reich der Dinosaurier gehören
- warum der autoritäre Führungsstil trotzdem nicht von heute auf morgen abgelegt werden kann und oft Kooperation auf Befehl verlangt
- was Ulrike Stahl Unternehmen empfiehlt, die auf einen kooperativen Führungsstil umstellen wollen
- was es mit der W.I.R-Formel dabei auf sich hat
- wie Führungskräfte langsam in die kooperative Führungsrolle hineinwachsen können
- und vieles mehr
Ulrike Stahl ist Coach, Unternehmerin, Vortragsrednerin und Kooperations-Botschafterin, die mit Leidenschaft den kooperativen Umgang miteinander propagiert. Und zwar zum Wohle aller Beteiligten, da die Mitarbeiter sich freier entfalten und entwickeln können, wovon das ganze Team profitiert und damit auch das ganze Unternehmen. Damit dies gelingen kann, muss das Unternehmen vom klassischen Konkurrenzdenken und der Führung durch Förderung der Konkurrenz abrücken, hin zu mehr Bewertung der Teamleistung und des Teamerfolgs.
Erst wenn die Mitarbeiter und Führungskräfte ihr ganzes Potential ins Team einbringen, anstatt es aus wettbewerbstechnischen Gründen zurückzuhalten, hat das Unternehmen eine Chance in immer komplexeren und sich immer schneller verändernden Märkten zu bestehen.
Wir wünschen maximalen Erfolg bei der Umsetzung der Anregungen und Blickpunkte in diesem Interview.
Alles Gute und
bis bald
Ihr
Gerd Ziegler
Lieber Gerd,
vielen Dank für das spannenden Interview! Du bist das lebende Beispiel für kooperatives Denken.
Herzliche Grüße
Ulrike
Hallo Ulrike,
ich habe zu danken. Viel Erfolg weiterhin und
alles Gute
Gerd