Tagesinspiration Nr. 69: Johann Wolfgang von Goethe - Wär´nicht das Auge sonnenhaft ...
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Tagesinspiration Nr. 69: Johann Wolfgang von Goethe – Wär´nicht das Auge sonnenhaft …

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Wie bei so vielem, beweist der Meister des Wortes auch hier eine tiefe Kenntnis der menschlichen Zusammenhänge. Nichts, was nicht in uns angelegt ist, ist für uns erkennbar. Weder Gutes noch Schlechtes – oder besser gesagt – weder das, was wir als Gut bezeichnen, noch das, was wir als Schlecht bezeichnen.

Der Verzweifelte ertrinkt neben dem Rettungsring, weil er nur noch Gefahr, Angst und Wellen sieht und der Glückliche übersieht nicht selten die Gefahr, weil er alles rosarot eingefärbt wahrnimmt. Dabei ist immer alles da und vor allem, es ist in uns. Natürlich nicht bei jedem in gleichem Maße ausgeprägt, aber es ist da, sonst könnten wir es auch im Außen nicht erkennen.

Das klingt auf den ersten Blick ziemlich abgedreht, aber überprüfen Sie das bei sich selbst anhand der oben genannten Beispiele. Unsere Wahrnehmung wird von unserem inneren Zustand beeinflusst und die Welt sieht vollkommen anders aus, je nachdem ob wir gerade frisch verliebt oder zu Tode betrübt sind. Es ist alles in uns vorhanden. Wir müssen es aber erkennen und freilegen bzw. zulassen. Viel Erfolg dabei heute … ;-)

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